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Epson EH-TW3800

Der erste Test des Epson EH-TW3800 von Cine4Home:

 

 



TW-3800 Light Power Edition. Exklusiv in Deutschland Österreich und der Schweiz nur bei autorisierten Epson Home Cinema Reference Partnern. Exklusiv nur bei diesen Partnern 3 Jahre vor Ort Austausch Service mit Leihgerätestellung für den EH-TW3800 Light Power Edition.


Im vergangenen Special haben wir uns ausführlich mit dem neuen Epson Vorzeigebeamer "EH-TW5000 Light Power Edition" beschäftigt. Dabei hat sich gezeigt, dass dieser vor allem Neuerungen im Chassis, in der Signalverarbeitung und im nativen Kontrast aufweist. Doch Epson schickt diesmal mehr als einen FullHD-Beamer ins Weihnachtsrennen...

Sein kleiner Bruder ist der EH-TW3800, ebenfalls ausschließlich in der fachhandelsvertiebenen "Light-Power-Edition". In diesem Preview Special wollen wir die Hauptunterschiede zu der High-End-Variante TW5000 herausarbeiten. Auch erste Messergebnisse werden an entsprechenden Stellen ergänzt...

 

An dieser Stelle wollen wir ausdrücklich betonen, dass alle hier veröffentlichten Ergebnisse sich auf ein Vorserienmodell beziehen und daher nur als vorläufige Anhaltspunkte anzusehen sind! Ein ausführlicher Test des finalen Seriengerätes wird zur offiziellen Markteinführung folgen!

 


1. Ausstattung & Bedienung

1.1 Chassis

In Sachen Chassis muss sich der TW3800 LPE nicht vor seinem großen Bruder verstecken, er hat nämlich dasselbe! Vielen wird die weiße Farbe sogar besser gefallen, da sie sich elegant in jedes Wohnzimmer eingliedert.

Mit dem neuen Chassis hat der TW3800 Light Power Edition auch die ganzen technischen Verbesserungen geerbt, die in die Entwicklung eingingen. Dazu gehören, wie bereits im EH-TW5000 Special ausführlich erläutert:


- Verbesserte und effektivere Luftführung
- Geringere Lautstärke
- Leichtere Wartung
- Verbesserter Staubschutz


Besonders der letzte Punkt ist wichtig, denn ein guter Staubschutz ist die Grundlage eines jeden hochwertigen LCD-Projektors. Staub ist der "Feind Nr1", denn er setzt sich langfristig gerne überall im Gerät ab und vermindert die Bilqualität "schleichend". Das TW3800 LPE Testexemplar haben wir in Sachen Belüftung genauer unter die Lupe genommen, doch leider war es uns noch nicht vergönnt, einen Blick ins Innere zu werfen.

Wie im Bild oben zu erkennen, ist der Staubfilter bequem von hinten zu erreichen. Zwei Handgriffe genügen und die Schutzklappe sowie der Filter sind entfernt und können gewechselt werden.


Dahinter gewinnt man auch einen Einblick in die Ansauglüfter, die nun entkoppelt vom Gehäuse gelagert sind, wie wir bereits im Special zum EH-TW5000 ausführlich erläutert haben.


Die Lüfter lagern auf Gummipuffern


Ebenfalls praktisch ist der Lampenschacht auf der Projektorenoberseite. Durch einen "Geheimknopf" and der Rückwand kann die Klappe mit Hilfe eines Stiftes geöffnet (eine versehentliche Öffnung wird so vermieden), und die Lampe dank ihres großen Griffes gewechselt werden.


Der Lampenschacht befindet sich nun nicht mehr unten, sondern oben


Auch der Lampenschacht gibt einen ersten kleinen Einblick auf den Beginn des Lichtweges und auf die großzügig dimensionierten Lüfter, die mit wenig Umdrehungen viel Luft bewegen...


Hier beginnt die Projektion...


Auch die Lampe ist identisch zu der des EH-TW5000 LPE, allerdings aus anderen Gründen. Während sie im TW5000 vor allem den Lichtverlust durch die Deep Black Technologie ausgleicht, macht sie den TW3800, wie der Zusatz "Light Power" schon vermuten lässt, zu einer "Lichtkanone". Mehr dazu im Bildteil...


Die durch die Lampe aufgeheizte Luft
wird vorne aus dem Gerät geführt



Bei der Anschlussvielfalt ist der TW3800 Light Power seinem großen Bruder ebenfalls ebenbürtig. Mit diversen analogen Eingängen sowie gleich zwei digitalen HDMI 1.3 Schnittstellen ist er für alle Eventualitäten und zukünftige Signalstandards vorerst gerüstet.



Wie schon beim TW5000 überzeugt der technische Aufbau des EH-TW3800, in Sachen Farbe ist er sogar noch wesentlich "Wohnzimmerfreundlicher". Die Verarbeitung und das Design sind gerade in Anbetracht des geringen Preises (€1999.-) mehr als vorbildlich.

 

1.2 Bedienung

Nahezu unverändert ist das Bedienkonzept, was in Anbetracht der guten Lösungen der Vorgänger verständlich ist. Die Menüs kombinieren eine Vielseitigkeit an Optionen mit einer in großen Teilen übersichtlichen Struktur.


Menüstruktur und Layout des TW2000 (oben)
wurden beibehalten

In der Vorserie waren die Epson-typischen "Verwirrbezeichnungen" mancher Funktionen leider noch nicht ausgemerzt, doch wir gehen davon aus, dass wir wie beim TW5000 vor "Ausgangskalierungen" und "2:2 Herunterziehen" verschont bleiben ;-)

Die neue Fernbedienung ist ebenfalls im eleganten Weiß gehalten und wirkt äußerst ansprechend wie funktionell, vom Layout ist sie zu der des TW5000 LPE identisch:


Neue, übersichtliche Fernbedienung

Klar gegliedert und übersichtlich befinden sich oben direkte Eingangswahltasten, darunter ergonomische und mit dem Daumen gut zu bedienende Navigationstasten und darunter gängige Direktfunktionen für Bildparameter. Auch der Infrarotgeber funktioniert zuverlässig und macht so die Gerätebedienung angenehm zuverlässig.

 


2. Aufstellung

Identische Ergebnisse auch in der Aufstellung, denn die otpische Einheit blieb auch dem TW3800 Light Power Edition erhalten. Aus diesem Grunde können wir uns an dieser Stelle nur wiederholen:


Optik des EH-TW3800 Light Power


Die aktuellen Epson-Beamer gehören zu den flexibelsten am Markt: Dies beginnt mit dem großen 2fach-Zoombereich des Projektors, der einen großen Abstandsspielraum bei gleich bleibender Bildbreite ermöglicht.


Abstandstabelle
Epson EH-TW3800 Light Power Edition

Wie man der Tabelle oben entnehmen kann, ermöglicht der TW3800 Light Power Edition schon aus einem Projektionsabstand von 3m die im Heimkino gängige Bildbreite von 2,2m. Somit sind auch in kleineren Wohnräumen angemessene Kinobildgrößen realisierbar. Aber auch wenn man besonders große Abstände benötigt, kann man den TW3800 LPE ohne Einschränkungen einsetzen. Dieselbe Bildbreite kann auch aus 6,3m Abstand projiziert werden.

Zu dem großen Zoombereich gesellt sich ein ebenfalls großer mechanischer Lensshift. Durch ihn kann das Bild um bis zu 96% vertikal und 47% horizontal verschoben werden. Man muss aber beachten, dass sich horizontaler und vertikaler Spielraum gegenseitig beeinflussen. Ein wenig enttäuschend ist es, dass auf Komfort bei der Aufstellung erneut verzichtet wurde. Sowohl Zoom / Fokus als auch der Lensshift müssen manuell am Projektor justiert werden. Zudem arbeiten die Lensshift-Räder nach wie vor wenig präzise, das Bild verschiebt sich grundsätzlich in beide Richtungen ein wenig, wenn man eines von ihnen bedient. Daher muss man schon ein wenig Geduld mitbringen, um den Projektor perfekt auf die Leinwand auszurichten. Gerade hier hätten wir in diese Generation mehr Luxus und Präzision erwünscht, denn die meisten Konkurrenzmodelle bieten Zoom, Fokus und Lensshift elektrisch präziser und per Fenbedienung justierbar - auch in dieser günstigen Preisklasse!

 


3. Erste Cine4Home Bildergebnisse: Schwerpunkt Licht!

Der EH-TW5000 Light Power richtet sich ganz klar an den absoluten Filmenthusiasten, der auf eine bestmögliche Bilddarstellung vor allem von Spielfilmen Wert legt: Mit HQV-Signalverarbeitung, Zwischenbildberechnung und vor allem kontraststeigernder Deep Black2 Technologie versucht er in vielen Bereichen Referenzniveau in Sachen 3LCD zu erreichen.

Der TW3800 Light Power hingegen, der rund €1000.- günstiger ist als sein großer Bruder, verfügt über die Mehrzahl dieser Features nicht: Bei ihm sucht man vergebens die DeepBlack2 Polarisationsfilter, die Silicon Optix Sigalelektronik oder die 120Hz Technik. Doch all dies will der 3800er LPE, der als universaler Wohnzimmerprojektor angedacht ist, durch ein Leistungsmerkmal mehr als Wett machen: Licht!!

Gerade wenn man nicht der absolute Filmfan ist und zum Filmeschauen in den Keller gehen oder das gesamte Wohnzimmer verdunkeln will, braucht man vor allem eine hohe Lichtleistung. Nur wenn der Projektor viel Licht aufweist, kann er sich gegen Restlicht im Raum "durchsetzen" und eine ansprechende Bildtiefe auf der Leinwand erzeugen.

Schon in den technischen Daten zeigt sich seine Lichtstärke, er ist mit ca. 30% mehr Helligkeit als der TW5000 angegeben. Bis zu 2000 Lumen soll der neue Epson Beamer erreichen, die Frage ist nur: Bei was für einer Bildqualität? Viele moderne Beamer, sogar die allerbilligsten aus diversen Großmärkten, werben nicht selten mit immens hohen Lumenangaben bzgl. der Lichtleistung, doch verschweigen meist, wie praxisfremd diese Angaben sind. In einem eigenen Special "Von technischen Daten und tatsächlicher Produktqualität" hatten wir über irreführende Angaben aufgeklärt und verschiedene Hersteller-Beispiele gegeben. Epson fiel dabei mit weitgehend ehrlichen Angaben positiv auf, das gibt Anlass zur Hoffnung, denn: Eine hohe Lichtleistung ist nur dann etwas wert, wenn sie mit einer guten Bilddarstellung, insbesondere in Hinblick auf die Farben, kombiniert werden kann.

 

Cine4Home - Erste Ergebnisse:

Wie hell ist er nun, der TW3800, der vollmundig als "Light Power Edition" angepriesen wird (nur erhältlich in D,A; und CH)? Und vor allem: Wieviel Kontrast und Bildtiefe kann er bei seiner Helligkeit "halten"? Wir hatten die Möglichkeit, dies zu untersuchen:


"Cinema Modus ein... Film ab!"
Wir beginnen ganz konservativ mit einem der ausgewiesenen Cinema-Modi. Diese sind nämlich auch im Falle des TW3800 auf Kinobild und Kontrast ausgelegt. Auch der TW3800 LPE verfügt über einen internen Cinema-Filter, der das Farbspektrum intern auf die Videonorm anpasst.


Im Falle des TW3800 Light Power hat man in den Kinomodi anscheinend erneut einen Schwerpunkt auf einen großen Farbraum außerhalb der Videonorm gelegt. Mit kräftigen Grundfarben wird das Bild sehr bunt und ansprechend, verliert aber in subtilen Naturfarbtönen an Glaubwürdigkeit.


Farbraum der Kinomodi ab Werk

Mit Hilfe des Color-Managements, das von den Vorgängern TW1000/2000 geerbt wurde, kann man diesen Farbraum mit Hilfe von Know How und Messinstrumenten zwar auch an die Videonorm anpassen, doch ein Problem bleibt erhalten: Ein so großer "nativer" Farbraum bewirkt auch bei anschließender Nachjustage einen großen Lichtverlust. Mit Nettowerten von 550Lumen bei ca. 1200:1 nativem Kontrast steht der TW3800 Light Power zwar im Vergleich zu seinen Brüdern nicht schlecht dar, doch unter "Light Power" verstehen wir dann doch etwas anderes.

Doch bevor wir die anderen Bildmodi untersuchen, haben wir uns erst einmal Filmmaterial mit dem TW3800 LPE zu Gemüte geführt. Dabei haben wir bewusst schwere Szenen mit schnellen Hell-Dunkel-Wechseln und subtiler Durchzeichnung gewählt. Dazu haben wir die adaptive Lichtblende des Projektors aktiviert, die hier ebenfalls mit der selben "alten" Mechanik, aber verbesserter Gamma-Anpassung und schnellerer Ansteuerung integriert ist.


Die adaptive Blende ist identisch zu der des TW5000 LPE


Vom Ergebnis waren wir sehr überrascht: Beim TW3800 Light Power handelt es sich keinesfalls um ein nur auf Helligkeit getrimmtes Gerät, sondern auch mit Filmmaterial kommt der neue FullHD Einstiegsbeamer gut zurecht. Die Blende bestätigt auch hier ihren guten Eindruck, obwohl sie nach wie vor nicht in Echtzeit arbeitet. Sie steigert das Kontraspotenzial auf immerhin 6000:1, was eine wirklich ansprechende Bildtiefe ohne störende Nebenwirkung ermöglicht. Auch dunkle Szenen wirken ansprechend und zeigen viel Detail. Doch eines muss man zu diesen positiven Ergebnissen ergänzen: In Sachen Kontrast und Bildtiefe kann der TW3800 LPE mit der sich anbahnenden High-End-Konkurrenz aus selbigem Hause (TW5000) oder mancher anderer Hersteller nicht messen, doch das muss er ja auch als günstige Einstiegsvariante nicht.

 

"Light Power mode... activated"
Für den gemütlichen Filmabend ist der Projektor also geeignet, doch was ist mit Anwendungen wie TV-Schauen oder Videospielen? Eventuell im nicht abgedunkelten Raum? Hier kommt man mit 500 Nettolumen nicht sehr weit. Auf der Suche nach der Helligkeit aktivieren wir den lichtstarken Vivid-Modus, der CinemaFilter schiebt sich aus dem Lichtweg, Lüfter und Lampe schalten einen Gang höher und auf der Leinwand zeigt sich auf einmal eine Helligkeit, die schon fast in den Augen weh tut. Lichtreserven hat er also.. doch wie sieht es mit den Farben aus?

Wie nicht selten wirkt das Bild nun überspitzt und farblich zu gelblich. Gerade Gesichtsfarben sind unglaubwürdig, als wären die Akteure krank. Für unsere Datenerfassung haben wir die Helligkeit und den Kontrast erfasst: Immerhin 1800:1 nativen Kontrast verbindert der Projektor mit tatsächlichen 1900Lumen, aktiviert man die adaptive Blende, so steigert sich der Kontrast auf rund 18000:1. Dies sind alles Werte, die bislang als die LCD-Norm galten und durchaus für eine ansprechende Bildtiefe sorgen. Doch wir haben besondere Ansprüche an die Bildkomposition und vor allem die zu grünliche Farbtemperatur stört.

Im nächsten und letzten Schritt griffen wir daher zu dem Glasfilter, der die "Light Power Edition" ausmacht. Diesen steckt man auf das Objektiv und aktiviert die Bildmodi gemäß der beiliegenden Kurzanleitung, eine Sache von wenigen Minuten.


Per Auge wirkt die Farbdarstellung deutlich verbessert, der Gelbstich verschwindet. Geblieben ist aber eine extrem hohe Bildhelligkeit, die dem Bild auch unter Restlichtbedingungen "Punch" verleiht. Erneute Messungen sollen aufzeigen, wie akkurat die Bildarstellung in diesem "Light Power Mode" ausfällt.

Das Diagramm oben zeigt, dass mit dem Light Power Filter auf einen übertrieben großen Farbraum verzichtet wurde. Stattdessen nutzt man den nativen Farbraum der neuen E-Torl Lampe ohne übertriebene Grundfarbfilterung. Das Ergebnis zeigt eine gute Annäherung an die Videonorm, wenn auch keine absolute Perfektion.

Überrascht waren wir von der Farbtemperatur: Der Filter wurde sehr geschickt an die native Farbtemperatur der Lampentechnik angepasst, so dass die Annäherung an die D65 Farbnorm verblüffend genau ausfällt.


Ebenfalls überraschend ist die Gleichmäßigkeit von dunkel nach hell, was zu einer glaubwürdigen Bildkomposition auch in Mischszenen führt. Es verbleibt eine Gamma-Messung, die mit und ohne aktivierte Blende sehr nahe and die 2,2 Videonorm kommt. Der Projektor unterschlägt mit ihr keine dunklen Details, wirkt aber auch in Tageslichtaufnahmen nicht überstrahlend.

All diese Ergebnisse fielen mit unserem Vorseriengerät, dass nicht(!) extra für uns vorab optimiert wurde, besser aus, als wir es erwartet haben. Zweifelsohne gehört der TW3800 Light Power Edition zu den FullHD Beamern, die das meiste Licht mit guten Farben kombinieren können.

Im anschließenden Bildtest war es dabei interessant, wie sich so viel Licht auswirkt: Bei Sport, TV und Videospielen macht sich die Helligkeit wie erwartet bezahlt, um auch unter Restlichtbedingungen eine ansprechende Bildqualität auf der Leinwand zu erzeugen. Aber auch bei Spielfilmen überraschte uns der helle und dennoch glaubwürdige Bildeindruck. Vor allem die natürliche Farbgebung macht Tageslichtaufnahmen realistisch. So erreicht der TW3800 Light Power auch in vielen Filmszenen gute Ergebnisse, die ihn Heimkinotauglich machen. Lediglich in sehr dunklen Szenen mit hohem Schwarzanteil sieht man den gegenüber derzeitigen Referenz-LCDs geringeren Kontrast: Der limitierte Schwarzwert verleiht solchen dunklen Szenen einen leichten Schleier, der die Bildtiefe beeinträchtigt. Daher empfehlen wir für die Kinoprojektion in voll abgedunkelten Räumen oben beschriebene Cinema-Modi mit internem Filter.

Messtechnich erreicht der EH-TW3800 Light Power mit dem externen Zusatzfilter bis zu 1700Lumen bei guter Farbdarstellung, sogar im Eco-Modus ist er noch eine Lichtkanonen mit ca. 1300Lumen. Der Kontrast beläuft sich auf ca. 1600:1 nativ, der durch die interne Blende auf 17000:1 gesteigert wird.

 


4. Fazit

Schon rein äußerlich vermitteln die aktuellen Epson Beamer ihre individuellen Stärken: Der EH-TW5000 LPE repräsentiert mit seinem schwarzen Finish das kontrastoptimierte Gerät für das lichtoptimierte Kino zu Hause, der EH-TW3800 Light Power Edition zeigt in seinem hellen, weiß / silbernen Outfit, dass er als Wohnzimmer-Allrounder für jede erdenkliche Anwendung gedacht ist.

Und hell ist nicht nur sein Gehäuse, sondern auch das Bild, das vorne aus der Optik kommt. Mit bis zu 1700 Lumen bei korrekter Farbdarstellung ist er besonders für tägliche Anwendungen im Wohnzimmer geeignet. Dies ist derzeit ein Alleinstellungsmerkmal, denn die meisten anderen Heimkino-Projektoren am Markt sind nicht auf Licht, sondern Kontrast getrimmt. Doch auch bei Letzterem bietet der TW3800 keine unterdurchschnittlichen Resultate, im Gegenteil: Zwar können seine messtechnischen Ergebnisse nicht mit der aktuellen LCD-Klasse eines EH-TW5000 mithalten, doch repräsentieren sie einen guten Durchschnitt, der auch unter optimierten Heimkino-Bedingungen für eine angemessene Bildtiefe sorgt.

Mit einem Preis von €1999.- ist der EH-TW3800 Light Power als bezahlbarer Einstiegsbeamer in die FullHD Welt gedacht, der möglichst universell im Wohnzimmer einsetzbar sein soll. Nach unseren ersten Messungen und Sichttests zeichnet sich ab, dass dieses Ziel erreicht wurde. Ein ausführlicher Test mit allen Stärken und Schwächen wird zur Markteinführung (voraussichtlich Ende Oktober) folgen.

 

Ihr CIne4Home Team,
Ekkehart Schmitt

 


5. Technische Daten (Herstellerangaben!)

TW-3800 Light Power Edition. Exklusiv in Deutschland Österreich und der Schweiz nur bei autorisierten Epson Home Cinema Reference Partnern. Exklusiv nur bei diesen Partnern 3 Jahre vor Ort Austausch Service mit Leihgerätestellung für den EH-TW3800 Light Power Edition.<?XML:NAMESPACE PREFIX = O /><o:p></o:p>

Panel:

D7

Frame Interpolation:

No

Brightness:

2000lm

Lamp Wattage:

200W (E TORL)

Contrast ratio:

20,000:1

Deep Black Techn:

No

Prozessor:

PW390

Anamorphic lens compatible:

No

ISF function:

Yes

Color isolation:

Yes

Preset color space:

No

Cable Cover:

Yes

Noise level :

22dB

Dimension (W x D x H) mm:

450 x 360 x 136

Weight:

7.3Kg


 

 

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